Schlafstörungen

Demenz

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Schlecht einschlafen, nicht durchschlafen, morgens zu früh aufwachen, schnarchen, nachts nach Luft ringen, mit kribbelnden Beinen auf und ab gehen, am Tage immer wieder weg dösen – Schlafprobleme haben viele Gesichter und zahlreiche Ursachen. Manchmal lassen sich äußere Umstände wie bspw. nächtlicher Lärm, gewisse Verhaltensweisen und Lebenssituationen oder der Konsum bestimmter Substanzen (Alkohol, Kaffee, Medikamente...) eruieren, oft ist die Schlafstörung aber auch ein Symptom einer vorliegenden körperlichen oder psychischen Erkrankung (bspw. Depression).

Die fehlende Erholsamkeit des Schlafes führt bei den Betroffenen zu erhöhter Tagesmüdigkeit, Unkonzentriertheit sowie Reizbarkeit, außerdem beeinträchtigt ein gestörter Schlaf die Leistungsfähigkeit und kann langfristig zum Neuauftreten oder zur Verschlechterung von Krankheiten führen. Nicht immer, wenn jemand Schwierigkeiten hat ein- oder durchzuschlafen, liegt gleich eine behandlungswürdige Schlafstörung vor. Grundsätzlich gilt: Wenn Sie drei Mal pro Woche während mindestens eines Monats nicht ein- oder durchschlafen können, frühmorgens erwachen oder sich tagsüber sehr müde fühlen, sollten Sie professionelle Hilfe aufsuchen.